Translationale Stammzellforschung
Unsere Arbeitsgruppe nutzt das translational anwendbare Zellmodell der induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) von Patienten mit mono-und polygenetischen kardialen Erkrankungen, um die zugrunde liegende Erkrankung zu modellieren und zu untersuchen. Im direkten Vergleich dazu werden ebenso humane isolierte Fibroblasten und humanes Herzgewebe von Patienten untersucht.
Wir fokussieren uns dabei auf verschiedene Kardiomyopathien wie die Dilatative Kardiomyopathie (DCM), die Anthrazyklin-induzierte Kardiomyopathie (ACT) und dieTakotsubo-Kardiomyopathie (TTC), bei denen es in allen Fällen Hinweise auf familiäre Genese gibt. Bis jetzt haben wir iPS-Zelllinien aus Hautfibroblasten und Blutzellen von Patienten mit den genannten Kardiomyopathien hergestellt und mittels eines direkten kardialen Differenzierungsprotokolls in reine funktionelle Kardiomyozyten differenziert.
Das Ziel der hier vorgestellten Projekte ist die systematische Untersuchung der Pathogenese der kardialen Erkrankung, die Analyse der immunologischen Antwort von Patienten-spezifischen-iPS-Zellen auf allogene und autologe Immunzellen und schließlich die Identifizierung und Validierung neuer molekularer Zielstrukturen mit potenziell translationaler und therapeutischer Relevanz bei Kardiomyopathien, um neue Therapien auf Patienten-spezifischer Ebene zu etablieren.
Links nach rechts: Carmen Klopper, Steffen Köhne, Luis Haupt, Sandra Georgi, Maximilian Karls, Celina Isabelle Guessoum, Thomas Borchert, Daniela Hübscher, Lisa Krebs, Katrin Streckfuß-Bömeke, Michael Stauske

Arbeitsgruppenleiterin

Doktorand

Biologielaborantin

Medizinische Doktorandin
Ph.D Student
Biologielaborantin

Postdoktorandin

BTA

Medizinischer Doktorand (Stipendium) IRTG 1816

Ph.D. student, IRTG1816

Ph.D. student

90,83 KB
Former Group Members

Biologielaborantin